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Schräg gegenüber dem Haus Braugasse 1 in dem dicht bebauten Viertel nordöstlich des ehemaligen Stiftsbezirks stehendes Fachwerkhaus, das laut Eckpfosteninschrift im Jahre 1624 errichtet wurde. Das kleine zweistöckige Gebäude weist eine schlichte Konstruktion mit unregelmäßig gebogener 3/4 hoher bzw. stockwerkshoher Verstrebung und einfache Verriegelung auf. An der linken Giebelseite findet sich das im Kreisgebiet im 17. Jahrhundert (bzw. bis um 1700) auftretende Motiv einer den benachbarten Wandständer übergreifenden Strebe. Die ausladende Gebälkzone mit profilierten Schwellbalken und weit auskragenden Balkenköpfen zeigt Füllhölzer, die durch Taubänder und mit Rundstab gefüllte Schiffskehlen charakterisiert sind. Unterhalb der Eckständerinschrift sitzt in einem verglasten Holzkästchen eine kleine Skulptur des Heiligen Josef (oder Antonius von Padua?) mit dem Jesuskind auf seinem rechten Arm. Das Wohnhaus ist nach dem ehemaligen Stiftsherrengebäude Großentafter Str. 10 das vermutlich älteste Fachwerkhaus in Rasdorf.
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