Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Die im Jahre 1948 errichtete katholische Kirche St. Konrad von Parzam ist ein schlichter massiver Rechteckbau mit eingezogenem Altarraum. Die verputzten Fassaden des giebelständigen Gebäudes weisen längsseitig drei Achsen schmaler Rundbogenfenster auf. Der zur Straße liegende Eingang ist als einfaches Rechteckportal mit Abdachung gestaltet. Darüber liegen drei gestaffelte Rundbogenfenster, im Giebel ist ein schlichtes Kreuz in Flachrelief angebracht. Über der Eingangsfront erhebt sich auf einer quadratischen Basis ein abgesetzter achtseitiger Dachreiter. Der Innenraum hat eine hölzerne Kassettendecke und einfache Farbglasfenster. Ein Wandfresko über dem Altar zeigt Christus am Kreuz mit Maria und Johannes sowie den Heiligen Elisabeth und Bonifatius. Es wurde wie die auf Holz gemalten Ölbilder des Kreuzweges von Hermann Wirth geschaffen. St. Konrad von Parzam ist als einfache Dorfkirche ein gutes Beispiel für die zurückhaltend - retrospektive ländliche Sakralarchitektur der unmittelbaren Nachkriegszeit nach 1945.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |