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Die in einem jüngeren Ortsteil nördlich der Eitra stehende katholische Kirche St. Elisabeth ist ein schlichter Putzbau in neobarocken Formen aus den Jahren 1912-1914. Das über einem quadratischen Grundriss errichtete Schiff sitzt auf einem niedrigen Quadersockel und hat ein Pyramidendach. Im Westen liegt ein Eingangsvorbau mit Rundbogenportal und Hochovalfenstern, im Osten ein Chor mit 5/8 Schluss. Die Fassaden des Schiffs werden durch seitliche Lisenen und ein schmales Gurtgesims gegliedert, die vier Achsen Rundbogenfenster rahmen. Der Innenraum trägt eine flache Holzdecke und ist durch einen gedrückten Chorbogen vom Altarraum getrennt. Bis auf ein barockes Altarblatt mit Josef und dem Jesuskind aus der Werkstatt des Fuldaer Hofmalers Emanuel Wohlhaupter sowie zwei jüngere Holzplastiken (Immakulata sowie Herz Jesu) an den Chorbogenwänden ist der Raum weitgehend ungestaltet. Die kleine katholische Kirche von Buchenau mit ihrer sachlich - zurückhaltenden Formgebung ist ein interessantes Zeugnis ländlicher Sakralarchitektur in der Diaspora zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
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