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In markanter Lage im Ortsmittelpunkt schräg gegenüber der katholischen Kirche stehendes ehemaliges Amtshaus. Das zweistöckige verputzte Gebäude erhebt sich über einem winkelförmigen Grundriss und trägt ein Walmdach. Die Fassaden werden durch Ecklisenen und eine gleichmäßige Anordnung von Fenstern mit profilierten Gewänden und den für die Barockzeit typischen Ohren charakterisiert. Der südöstliche Trakt wurde laut Türgewändeinschrift mit Wappen und Jahreszahl im Jahre 1712 errichtet, der nordöstliche Teil, dessen Obergeschoss in Fachwerk ausgeführt wurde, entstammt einer Erweiterungsmaßnahme des Jahres 1835. Der ehemalige Verwaltungssitz des Amtes Eiterfeld, der heute Gemeinde- und Bürgermeisteramt beherbergt, steht auf Gewölbekellern, die vermutlich von einem älteren Bau stammen. Die Anlage wird zur Fürstenecker Straße und Bahnhofsstraße von einer in jüngster Zeit erneuerten Stützmauer unterfangen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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