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An der Ecke Bahnhofsstraße und Siedlungsstraße aufgestellter, vermutlich um 1750 geschaffener Bildstock. Der sehr schlanke, leicht beschädigte Sockel trägt einen achtseitigen Pfosten mit kapitellartigem Abschluss. Letzterer ist reich mit Voluten, Blumen und Engelsköpfen verziert. Darüber befindet sich auf einer schmalen quadratischen Platte der geschweifte Aufsatz. Das aufwendig gestaltete Bildfeld zeigt vorne eine Kreuzigungsgruppe, auf der Rückseite den hl. Franz Xaver mit der Unterschrift "S. FRANNZISKUS XAFERIUS". Der Bildstock war zwischenzeitlich stark verwittert, bis er 1988 restauriert wurde. Er ist ein gutes Beispiel für die Schmuckfreude des ländlichen Rokoko.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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