Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
In markanter Lage neben der katholischen Kirche stehendes Fachwerkhaus, das im Kern vermutlich aus der Zeit um 1800 stammt. Das zweistöckige Gebäude auf mittelhohem Bruchsteinsockel trägt ein einseitiges Krüppelwalmdach. Die Konstruktion zeigt ein durch spätere Veränderungen gestörtes Fachwerk. An der zur Kirche gewandten Giebelseite steifen Mannfiguren Eck- und Bundständer aus. Der erste Bundständer der Längsseite wird durch Fischgrät - Fachwerk akzentuiert. Auf dieser Seite wurden kurze konvergierende Fußstreben bei der Vergrößerung der Fenster als untere Abstützung hinzugefügt. Als Schmuckornamente finden sich neben der profilierten Gebälkzone noch Rundstabschnitzereien an den Eckständern. Das ortshistorisch interessante, heute als Schwesternhaus fungierende Gebäude trägt auf der freien Giebelseite die Schwellbalkeninschrift "mit gott soll man in allen sachen den anfang und das ende machen DRAW AUF GOTT IN ALLEN SACHEN HOF AUF IN ER WORDS WOLL MACHEN DIESES HAUS STETH IN GOTTES HANT ZU EITERFELT WORT ES GENANT".
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |