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Auf einer Anhöhe außerhalb von Eiterfeld im Jahre 1906 errichteter Bahnhof. Das Gebäude ist ein aus unterschiedlichen Funktionsteilen erstellter Typenbau. Das Empfangsgebäude steht mit seiner Vorderseite in Giebelstellung zu den Gleisanlagen und mit seiner Rückfront in Richtung Dorf. Das aus Backstein bestehende Erdgeschoss hat einen vorgezogenen Flachbau, der einen Balkon trägt. Der Eingang liegt in der Flucht der Hausfassade. Der Oberbau wurde zum Bahnsteig hin in einem regelmäßigen linearen Fachwerk mit stockwerkshohen X - Streben im OG und netzartiger Ausbildung im Giebel errichtet; zum Dorf hin zeigt sich lediglich eine einfache linear gegliederte Fachwerkfront. Beiderseits des Hauptgebäudes liegen eingeschossige Anbauten, nach Osten ein Güterschuppen in schlichtem Fachwerk, nach Westen ein Backsteinriegel mit hohem abgewalmtem Dach und kleinem Krüppelwalm - Zwerchdach über einer dreibogigen Fensternische. Weitere Funktionsgebäude stehen in etwa 100 Meter Entfernung westlich des Bahnhofs. Die unmittelbare Nähe zum ehemals eigenständigen Dorf und heutigem Ortsteil Leibolz ließ dort schon kurz nach der Eröffnung der Bahnstrecke ein kleines, noch heute vorhandenes Industriegebiet entstehen. Der ehemalige inzwischen privatisierte Bahnhof von Eiterfeld ist als Teil der aufgelassenen Eisenbahnlinie Hünfeld - Wenigentaft / Mansbach vor allem aus verkehrs- und wirtschaftsgeschichtlichen Gründen erhaltenswert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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