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Einige Meter von der Straße zurück gesetztes Fachwerkhaus, das laut Sockelinschrift von "CHRISTOPFL WIEBER U. S. EHEFRAU EHEL. BARBARA - 1823" errichtet wurde. Das zweistöckige dreizonige Gebäude zeigt eine klar gefügte Konstruktion mit Mannfiguren zur Aussteifung der Bund- und Eckständer sowie doppelter Verriegelung; teilweise finden sich zusätzlich konvergierende Fußstreben unter den Fenstern. Die Kopfwinkelhölzer der Mannfiguren sind mit leichtem Schnitzwerk (Geschweifte Kanten, Herzen) versehen, die Gebälkzone ist profiliert, die Eckpfosten weisen oben und unten geschnitzte Zierfelder auf. In einigen Gefachen unterhalb des Daches finden sich zudem Spuren von Kratzputzverzierung (Vögel, Blumen). Dem Wohnwirtschaftshaus mit noch erkennbar integriertem Stallbereich wurden später jüngere Wirtschaftsgebäude hinzugefügt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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