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Die katholische Kirche zum Hl. Kreuz ist ein schlichter Barockbau aus dem Jahre 1746. An das rechteckige Schiff mit vier Achsen Rundbogenfenster schließt sich ein eingezogener halbrunder Chorschluss an. Das Schiff wird von einem Satteldach bedeckt; über dem kalottenbedeckten Chor sitzt ein achtseitiger Dachreiter mit geschlossener Laterne und Schweifkuppel. Die Fassaden sind verputzt und werden durch versetzte Eckquaderung und ein kräftiges Traufgesims gerahmt. Das an der westlichen Giebelseite liegende Portal hat ein einfaches barockes Profil, über dem ein hochovales Fenster angeordnet ist. Die Fenster- und Türrahmungen des Baus bestehen aus hellem Sandstein und beleben die ansonsten ungestalteten Außenwände. Der Innenraum weist eine stuckierte Spiegeldecke und einen korbbogenförmigen Übergang zum Chor auf. Von einem früheren Barockaltar wurde lediglich das Kruzifix mit den Assistenzfiguren Maria und Johannes übernommen. Die relativ bescheidene Kirche ist ein gutes Beispiel ländlichen barocken Sakralbaus der Region. Sie bildet mit dem gegenüber liegenden Fachwerkhaus Fuldaer Str. 12 einen markanten historischen Kern in Körnbach.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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