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In markanter Lage im Straßenbild aufgestellte Kreuzigungsgruppe, bezeichnet 1827. Das in spätbarocken Formen erstellte Werk mit den drei Vollplastiken Maria, Johannes und Jesus am Kreuz weist ein gemeinsames Postament auf, das in der Mitte unter dem Kruzifix leicht nach vorne und nach oben gewölbt ist. Auf der Vorderseite finden sich Inschriften in verschieden aufwendig gearbeiteten Zierrahmen. Die seitlichen Felder werden durch hochovale Rahmen aus Blattornamenten gefasst, die Inschrift im Mittelteil sitzt in einem reich gestalteten Rahmen aus Rocaille - Ornamenten. Vor dem Fuß des Kreuzstammes befindet sich ein vollplastisch ausgeführter Totenschädel mit Schlange. Als Assistenzfiguren sind Maria und Johannes schlichter durchgebildet als der qualitätvolle Korpus des Gekreuzigten. Das eindrucksvolle Bildwerk ist eine der wenigen im Kreisgebiet erhaltenen und im Außenraum aufgestellten Kreuzigungsgruppen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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