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Am südlichen Ortsrand in einer kleinen Ausbuchtung an der Straße aufgestellter origineller Bildstock, der vermutlich in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts geschaffen wurde. Auf dem einfachen Postament mit schlichten Zierfeldern steht eine Säule ohne Basis, die von einem flachen würfelartigen mit Engelsköpfen besetzten Kapitell bedeckt wird. Eine erkennbare Fuge zwischen beiden Teilen lässt auf eine ehemalige Beschädigung oder eine Zweitverwendung schließen. Auf einer quadratischen Platte ist der schlanke Segmentbogenaufsatz angebracht, der von einer Steinkugel mit Eisenkreuz bekrönt wird. Im Bildfeld vorne ist eine Kreuzigungsszene zu sehen, auf der Rückseite findet sich ein Flachrelief des Walldürner Blutwunders. Die Seiten des Aufsatzes zieren Darstellungen von Jesus an der Geisselsäule bzw. ein Ecce Homo.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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