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Leicht von der Straße zurück versetztes zweistöckiges Fachwerkhaus. Das kleine zweizonige Gebäude wurde in einer Konstruktion aus der Zeit um 1800 errichtet. Mannfiguren an Bund- und Eckständern dienen zur Aussteifung des Obergeschosses; auf der rückwärtigen Längsseite des OG sowie im ganzen Erdgeschoss tauchen lediglich 3/4 hohe bzw. stockwerkshohe Streben auf. Im OG der rechten Giebelseite findet sich zudem Fischgrät - Fachwerk am Bundständer. In die Schwellbalken und Füllhölzer sind leichte Einkehlungen geschnitzt, wie sie im Ort auch am Haus Steinhäuser Str. 23 zu beobachten sind. In die Kopfwinkelhölzer der Mannfiguren sind Herzen geschnitzt. An die linke Giebelseite des Hauses wurde ein jüngeres, etwas niedrigeres Scheunengebäude in Fachwerk mit einem großen Tor angebaut. Winkelförmig schließt sich hierzu eine Stallscheune in Fachwerk und Backstein an. Vor dem Wohnhaus wurde später ein Eingangsvorbau in angepasstem Fachwerk angefügt, der im Bereich des OG einen Balkon ausbildet. Das interessante ehemals kleinbäuerliche Wohnhaus bildet mit seinen intakten jüngeren Wirtschaftsgebäuden eine reizvolle L - förmige Hofanlage.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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