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Der Kreuzstamm, die geschweifte Rückwand sowie die Sattelverdachung dieses Holzkruzifixes wurden erneuert. Der Korpus, eine bemerkenswerte Schnitzarbeit, die vermutlich noch aus dem 19. Jahrhundert stammt, ist sehr schlank, beinahe ausgemergelt dargestellt. Die farblich gefasste Figur zeigt helle Hautpartien, braunes Haar, eine grüne Dornenkrone sowie einen türkisblau gehaltenen Lendenschurz. Die Wunde an der Seite Christi weist rote Blutspritzer auf. Wie das ebenfalls im Ort befindliche Beispiel in der Hildeser Str. 2, ist das Friedhofskreuz eines der letzten im öffentlichen Raum aufgestellten historischen Holzkruzifixe und als solches von hoher künstlerischer und historischer Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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