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Die hoch über dem Ort am Ende des Friedhofs gelegene Kapelle St. Ottilia ist ein schlichter Rechteckbau aus dem Jahre 1855 mit einseitigem Mansarddach und eingezogenem schlankem Glockenturm. Die Putzfassaden werden durch Ecklisenen und je zwei Achsen Rundbogenfenster gegliedert. Die Eingangsseite weist ein schlichtes Rechteckportal mit Rundbogengewände auf. ImTympanon ist der Sockelstein des früher an dieser Stelle stehenden Kreuzes eingelassen. Der Glockenturm ist in den oberen zwei Dritteln seiner Höhe aus Fachwerk gebildet und verschiefert. Er wird von einem eingerückten sechsseitigen Spitzhelm bekrönt.
Der schlichte flachgedeckte Innenraum birgt einen barocken Altar mit zwei gedrehten korinthischen Säulen, einen Bilderzyklus sowie zahlreiche Holzskulpturen unterschiedlicher Größe, die meist dem 19. Jahrhundert entstammen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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