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Das am Zugang zum historischen Kirchplatz situierte katholische Pfarrhaus wurde laut Inschrift über dem Portal "Anno Domini 1868" errichtet. Der zweigeschossige rechteckige Putzbau mit Walmdach weist an den Längsseiten sechs, an den schmaleren Seiten fünf Achsen schlichter hochrechteckiger Fenster auf. Der Eingang ist durch eine Rundstabprofilierung am Gewände und eine auskragende waagrechte Verdachung akzentuiert. Auf das Portal führt eine vierstufige, unten breitere Sandsteintreppe zu, die von leicht geschwungenen, oben abgesetzten und gerundeten Wangen flankiert wird. Das in zurückhaltend spätklassizistischer Formensprache errichtete Pfarrhaus bildet mit der kath. Kirche St. Jakobus und der ehemaligen Schule (jetzt Museum) ein prägnantes Ensemble der den Kirchplatz auf drei Seiten umstehenden Bebauung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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