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Nordwestlich an die kath. Kirche angrenzendes ehemaliges Schulgebäude aus dem Jahre 1828. Das über einem regelmäßigen rechteckigen Grundriss erstellte zweistöckige Fachwerkhaus ist rundum verschindelt und trägt ein Walmdach. Die zum Kirchplatz weisende Front hat sieben Achsen hochrechteckiger Fenster, die in symmetrisch rhythmisierter Form auf der Fassade angeordnet sind. Das ursprünglich als konfessionelle katholische Schule eingerichtete Gebäude erfüllte bis kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs seinen Zweck als Schule. Heute ist in dem sorgfältig instand gesetzten Haus das Hünfelder Heimatmuseum untergebracht. Im Erdgeschoss hat das früher in der alten Friedhofsmauer beim katholischen Pfarrhaus eingelassene und später eingelagerte sog. Dalberg - Wappen, eine qualitätvolle Sandsteinarbeit, seinen Platz gefunden. Die ehemalige Schule ist ein in ausgewogenen klassizistischen Proportionen errichteter Bau, der zusammen mit der Kirche St. Jakobus und dem kath. Pfarrhaus die markante dreiseitige Bebauung des Kirchplatzes bildet.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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