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Vor dem modernen Landratsamt platziertes Fragment einer Brunneneinfassung des 17. Jahrhunderts. Die Teile des ursprünglich runden Brunnenbeckens wurden im Jahre 1966 in einer Scheune im Bereich des ehemaligen Kollegiatsstifts gefunden, zusammengefügt und am jetzigen Ort aufgestellt. Die aus Sandstein gefertigten Bruchstücke zeigen unten eine kräftige umlaufende Profilierung durch einen dreifachen Rundstab. darüber sitzt ein Flachrelief - Fries aus Seesternornamenten. In Höhe dieses Frieses ist zudem ein Wappenschild mit Kreuz zu sehen. Auf dem leicht überstehenden oberen Brunnenrand findet sich eine kaum noch lesbare Inschrift mit den Buchstaben und Zahlen H K 16 ...H B HANS DOMM... VON....Obwohl die heutige Zusammenstellung der Anlage mit einer modernen St. Ulrichsfigur auf einem polygonalen Postament mit Wasserausguss, einer kleinen Wasserfläche und Pflanzen- bzw. Strauchbewuchs etwas willkürlich und nicht ganz passend anmutet, vermitteln die erhaltenen Sandsteinteile des sog. Stiftsbrunnens einen guten Eindruck von der lokalen Steinmetzarbeit des 17. Jahrhunderts.
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