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Das katholische Pfarrhaus ist ein zweigeschossiger fünfachsiger Massivbau mit Mansarddach, der vermutlich im zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts errichtet wurde. Die verputzten Fassaden werden durch Ecklisenen und ein Geschoss- bzw. ein Traufgesims charakterisiert. Die einfachen Fenster- und Portalgewände sind mit Ohren versehen. Über dem in der Mittelachse liegenden Eingang befindet sich eine Figurennische mit einer Holzfigur des hl. Johannes Nepomuk in ländlichem Barockstil. In der Mauer links vom Pfarrhaus ist ein Wappenstein des Fuldaer Fürstabtes Adolph von Dalberg (1726-37) eingemauert. Dem gut proportionierten Barockbau des Pfarrhauses stand bis zu ihrer kriegsbedingten Zerstörung im Jahre 1945 die barocke Pfarrkirche von 1728-30 gegenüber. Heute dominiert das Pfarrhaus den nach Abtragung der Kirchenruine angerartig gestalteten Johannesplatz (ehem. Kirchplatz).
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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