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Aus zwei Bauteilen bestehender Winkelhof, der in seiner Anlage die historische Bebauung der Raiffeisenstraße wieder gibt. Das Wohnhaus ist ein giebelständiger zweistöckiger Fachwerkbau, der umseitig verschindelt ist. Die recht niedrige Stockwerkshöhe und der erkennbare Geschossüberstand lassen auf ein gewisses Alter des Hauses schließen. Eine Datierung findet sich auf der hinten den Hof quer abschließenden Scheune, einem Ständerbau, der nahzu vollständig mit Wettbrettern verkleidet ist und ein einseitiges Krüppelwalmdach trägt. Die Torbalkeninschrift "17 F I Z 79" nennt das Erbauungsjahr 1779, das aufgrund der genannten Merkmale auch Rückschlüsse auf die Entstehungszeit des Wohnhauses erlaubt. Der erhaltenswerte Winkelhof aus dem späteren 18. Jahrhundert wurde zeitweise als Schule, später als Kindergarten genutzt und befindet sich heute in Privatbesitz.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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