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An markanter Stelle schräg gegenüber der katholischen Kirche am Übergang vom erweiterten Kirchplatz in die schmale Straße Am Hain situiertes Fachwerkhaus. Das zweistöckige Gebäude zeigt ein regelmäßiges konstruktives Gefüge mit Mannfiguren zur Aussteifung der Eck- und Bundständer, das um die Mitte des 18. Jahrhunderts entstanden sein dürfte. Auffällig ist hierbei die kräftige und konvex geschwungene Ausprägung der Fußstreben an den Eckständern. Das ursprünglich dreizonige Haus wurde nach der Mitte des 19. Jahrhunderts an der rechten Giebelseite um eine weitere Zone in schlichtem Fachwerk mit stockwerkshoher Verstrebung erweitert. Diese Maßnahme steht vermutlich im Zusammenhang mit der 1867 erteilten Schankkonzession als Gasthaus. In etwa rechtem Winkel zum Wohn- und Gasthaus ergänzt eine Fachwerkscheune mit großem Tennentor und integriertem kleinem Stallteil die Hofanlage.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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