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Auf dem am südöstlichen Ortsrand befindlichen Friedhof aufgestelltes überaus reich gestaltetes Steinkruzifix, bezeichnet 1883. Die Vorderseite des schlanken abgesetzten Postaments ziert ein von gemalten Rosen umgebener Rahmen, in dem die Vierzehn Nothelfer mit ihren Attributen um das Jesuskind herum angeordnet sind. Unter dem Flachrelief befindet sich die entsprechende Inschrift "Die hl. 14 Nothelfer". Auch die übrigen Seiten des Postaments sind mit Inschriften versehen. Am Kreuzstamm unten steht in einer Halbrundnische ein Relief der Schmerzensmutter mit Schwert auf einer Halbrundkonsole. Unter der Nische ist die Inschrift "Seht die Mutter voll der Schmerzen" zu lesen. Über der giebelförmig abgeschlossenen Nische sind die Leidenswerkzeuge in Flachrelief dargestellt. Auch der Querarm des Kreuzes ist durch Flachreliefornamente geschmückt. Die Figur Christi mit farblich abgesetztem Haar und Bart stellt eine einfache, aber reizvolle Arbeit dar. Das schmuckvolle und in gutem Zustand befindliche Friedhofskreuz ist gutes Zeugnis ländlicher Steinmetzkunst.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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