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Gegenüber der katholischen Kirche situierter Gasthof, der in Jahren 1923-28 errichtet wurde. Das Hauptgebäude - im Jahr 2011 abgebrochen - war ein zweistöckiger traufenständiger, später verputzter Bruchsteinbau auf rustiziertem Quadersockel mit Mansard- und Walmdach. Die straßenseitige Fassade wies eine symmetrische rhythmisierte Setzung der Fensterachsen und entsprechender Anordnung der Dachgauben auf. An die hintere Stirnseite schloss sich der weiterhin erhaltene langgestreckte und eingeschossige Saalbau auf einem Quadersockel an, der von einem markanten Kuppeldach bedeckt wird. Das Anwesen lag ursprünglich entlang der Bundesstraße 27 und ist noch heute trotz Abbruch des Hauptgebäudes aufgrund seiner Stellung gegenüber der Kirche und der Einmündung der Leimbachshöfer Straße von ortsbildprägender Bedeutung. Die alten Wirtschaftsgebäude des angegliederten Landwirtschaftsbetriebes wurden nach einem Brand im Jahre 1967 erneuert. Am Saalbau finden sich teilweise noch die alten, für die Erbauungszeit charakteristischen und für die Fassadenwirkung wichtigen Sprossenfenster. Der Saalbau des ehemaligen Gasthofes ist einer der wenigen nicht kirchlichen Massivbauten aus den 1920er Jahren im Kreis. Seine Lage im Dorf, seine schlicht und zurückhaltende Fassadenausbildung, die ausgewogene architektonische Gliederung und die bemerkenswerte Dachgestaltung machen ihn zu einem erhaltenswerten Objekt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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