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Die Sperranlage FD 6 diente als unterirdisch angelegte Sprengröhrenanlage einer möglichen Blockade der Landesstraße 3176 bzw. der nahe gelegenen Autobahnanschlussstelle Hünfeld - Schlitz im militärischen Ernstfall. Die in regelmäßigem Abstand unter der Fahrbahndecke im Winkel von 45 Grad zur Straßenachse verlegten Röhren konnten von außen mit Sprengstoff gefüllt und im Bedarf zur Errichtung einer Grabensperre gesprengt werden. Da die von der NATO während des „Kalten Krieges“ zahlreich angelegten technisch unterschiedlichen Sperrsysteme entlang der innerdeutschen Grenze großenteils bereits beseitigt wurden, stellt die Anlage FD 6 (Sprengröhrenanlage) zusammen mit der in unmittelbarer Nähe befindlichen Anlage FD 40 (Trägersteckschachtanlage) und der im Zusammenhang mit dem ehemaligen US - Stützpunkt „Point Alpha“ errichteten Anlage FD 215 (Trichtersperren) ein aus historischen Gründen erhaltenswertes Zeugnis der seinerzeit vom westlichen Verteidigungsbündnis verwendeten Sperrtechnik dar.
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