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Am Osthang des Hohen Meißners an der Kohlenstraße wurde 1736 der Friedrichstollen für den Braunkohleabbau unter Tage angelegt. Der Stollen weist ein hufeisenförmiges Mundloch auf. Gegenüber auf der anderen Straßenseite befindet sich die aus behauenen Sandsteinquadern gesetzte Kipp- und Verladehalde, die zwischen 1734 und 1783 betrieben wurde. Die halbkreisförmige, zweiteilige Verladeeinrichtung mit beachtlichen Ausmaßen diente dem Abtransport der Braunkohle.
Der Friedrichstollen mit Kipp- und Verladehalde ist als Zeugnis des Bergbaus am Meißner aus orts- und bergbaugeschichtlichen Gründen Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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