Schloß Augustenau
Schloß Augustenau Einfahrt
Schloß Augustenau
Schloß Augustenau Gärtnerei
Schloß Augustenau Schloßpark
Schloß Augustenau Wasserspeier
Schloß Augustenau um 1905
Schloß Augustenau
Schloß Augustenau
Schloß Augustenau
Schloß Augustenau um 1905
Schloß Augustenau Park
Schloß Augustenau Tor Schloßpark Bahnhofstraße
Schloß Augustenau Schloßpark 1906
Schloß Augustenau
Schloß Augustenau Gartenpavillion
Schloß Augustenau Rentkammer Parkseite
Schloß Augustenau
Schloß Augustenau
Schloß Augustenau
Schloß Augustenau, um 1905
Schloß Augustenau Parkseite
Schloß Augustenau um 1905
Schloß Augustenau, 1988
Schloß Augustenau
Schloß Augustenau Parkseite um 1905
Schloß Augustenau Rentkammer
Schloß Augustenau
Schloß Augustenau
Schloß Augustenau um 1905
Schloß Augustenau um 1905
Schloß Augustenau Wehrturm am Eingang Bahnhofstraße um 1905
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Werra-Meißner-Kreis
Herleshausen
  • Schloß Augustenau
  • Bahnhofstraße 10
Schloss Augustenau mit Park
Flur: 9
Flurstück: 11/5, 6/6

Die Sachgesamtheit des Schlosses Augustenau im ursprünglichen Ortskern erstreckt sich bis an den südlichen Rand der historischen Bebauung. Sie beinhaltet neben dem Herrenhaus und den Wirtschaftsgebäuden einen großzügig angelegten Schlosspark.

Die heutige Anlage findet ihren Ursprung in dem schon um 1000 dort befindlichen sächsischen Königshof, der durch eine Schenkung Kaiser Heinrich II. in den Besitz des Klosters Kaufungen gelangte. Nach der Säkularisation übergab Landgraf Philipp der Großmütige von Hessen das Gut seinem Truppenführer Georg von Reckerode zum Lehen. Dieser erbaute 1539 dort das Schloss Steinstock, den mittleren Teil des heutigen Hauptgebäudes. 1562 wurde der Kammerdiener Antonius von Wersabe als Lohn für seine treuen Dienste von Philipp mit dem Gut Herleshausen belehnt. Dieser ließ 1580 den Steinstock erneuern, aus dieser Zeit stammen der westliche Treppenturm des Innenhofes und der Torbau mit Turm der Vorburg. Nach dem Tode Wersabes erbaute dessen Sohn Hermann 1594 den Ostflügel und dessen Sohn Anton 1654 den Westflügel. Die nahezu vollständig erhaltenen Nebengebäude nordwestlich des Haupttraktes wurden 1594 fertiggestellt.

1678 starb die Familie von Wersabe aus und der Besitz fiel zurück in die Hände des Lehnsherren, den Landgrafen Carl von Hessen-Kassel, der es wiederum seinem Bruder Philipp übergab, in dessen Eigentum es schließlich überging. Seitdem gehört die Besitzung Herleshausen den Landgrafen von Hessen-Philippsthal-Barchfeld.

In den Jahren 1906-1910 wurde das Gebäude einem weiteren Umbau unterzogen, der das heutige Erscheinungsbild der historistischen Architektur im wesentlichen prägt.


Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.

Legende:

Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Weitere Symbole für Kulturdenkmäler nach § 2 Abs. 1 HDSchG:
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein
Jüdischer Friedhof
Kleindenkmal, Bildstock
Grenzstein
Keller bzw. unterirdisches Objekt
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