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Ehemalige Dorfkirche aus dem Jahr 1713 in konstruktivem Fachwerkgefüge über einem in den ansteigenden Baugrund hineingetriebenen Untergeschoss aus massivem Mauerwerk. Nach Errichtung der „Neuen Kirche" zu Beginn des 20. Jhs. diente das Gebäude bis 1915 als Feuerwehrgerätehaus.
Im Inneren überrascht die reiche Ausstattung des bescheidenen Baues. Kennzeichnend ist die umlaufende Empore, deren weit vorkragende Brüstung den Raum in zwei horizontal verlaufende Ebenen teilt. Zu seiten des Altars befindet sich ein im Obergeschoss verglaster Patronatsstand. Besonders reich ausgeschmückt ist die Brüstung der Orgelempore mit der Darstellung eines psalmierenden David und Figuren eines Engelschores. Als weitere Ausstattungsgegenstände sind ein Grabstein um 1700 sowie die auf die Empore führende Blockstufentreppe zu erwähnen. Die Kanzel der Kirche befindet sich zurzeit im Heimatmuseum Eschwege.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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