Gerstunger Straße 10 Schloß - Treppenstufe mit Schwert im Schloß (Keller)
Gerstunger Straße 10 Schloß - Nebengebäude
Gerstunger Straße 10 Schloß
Gerstunger Straße 10 Schloßhof
Gerstunger Straße 10 Schloß - Portal
Gerstunger Straße 10 Schloß
Gerstunger Straße 10 Schloß - Eingangshalle
Gerstunger Straße 10 Schloß
Gerstunger Straße 10 Schloß - Portal
Gerstunger Straße 10 Schloß - Eingangshalle
Gerstunger Straße 10 Schloß-Stift - Portal
Gerstunger Straße 10 Portal
Gerstunger Straße 10 Schloß
Gerstunger Straße 10 Schloß - Einfahrt
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Werra-Meißner-Kreis
Herleshausen
Wommen
  • Gerstunger Straße 10
Flur: 3
Flurstück: 76/7

Die Sachgesamtheit des Schlosses erhebt sich am südwestlichen Ortsrand im Verlauf des Wommebaches.

Die ehemalige Burg der Herren von Colmatsch wurde, wie der Wappenstein des Renaissanceportals inschriftlich anzeigt, im Jahr 1535 erbaut. Das Portal ist gleichzeitig der einzige erhaltene Rest des Außenbaues dieser Anlage.

Der heutige Komplex wurde in den Jahren 1908-1912 nach den Plänen des Architekten Bodo Ebhardt im Auftrag der Familie von Schutzbar-Milchling erbaut. Sie zeigt eine historistische Burganlage, dessen Zentrum der rechtwinklig angelegte Wohnkomplex mit dem weit sichtbaren Bergfried im Südosten bildet. Die Silhouette der Baugruppe wird von einer typisch zerklüfteten Gestalt bestimmt, vergleichbar etwa mit dem Schloss Wolfsbrunnen bei Schwebda. Die angeschlossenen Wirtschaftsgebäude umgrenzen den Schlosshof an drei Seiten.

Seit 1945 befindet sich in den Gebäuden das Altenpflegeheim des Margot-von-Schutzbar-Stiftes.


Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.

Wichtige Benutzerhinweise

Kartenmaterial Datengrundlage (ALKIS): Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation

Legende:

 Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Weitere Symbole für Kulturdenkmäler nach § 2 Abs. 1 HDSchG:
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein
Jüdischer Friedhof
Kleindenkmal, Bildstock
Grenzstein
Keller bzw. unterirdisches Objekt
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