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Die evangelische Pfarrkirche des Ortes wurde im Auftrag des Albrecht Eberhard von dem Brinck in den Jahren 1739 bis 1744 erbaut. Sie stellt eine typisch protestantische Kirche dieser Zeit in repräsentativem Erscheinungsbild dar.
Die Kirche erhebt sich als wenig gegliederter, verputzter Baukörper mit hohen Rechteckfenstern und einem abschließenden Mansarddach; im Westen ist ein Fassadenturm über quadratischem Grundriss mit oktogonalem Schallgeschoss und abschließender Laterne vorgelegt.
Im Inneren überrascht ein hoher Raum, der von einer bemalten Voutendecke abgeschlossen wird. Die Wände werden von Herrenständen, Patronatslogen sowie von der Stifterempore allseitig umgeben. Die Kanzel befindet sich an erhöhter Stelle allansichtig an der südlichen Langhauswand; das Raumzentrum wird von dem Altar beherrscht. Auf der Westempore erhebt sich eine prächtige Orgel mit einem reichen, farbig gefassten Prospekt, die vermutlich 1744 von J.C.Beck erbaut wurde. Erwähnenswert ist weiterhin das Epitaph des J.E.v.d.Brinck aus dem Jahr 1741. Vor der Kirche befinden sich drei Grabsteine aus dem 18. Jh. mit figürlichen Motiven und reichem Dekor.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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