Schloss Wolfsbrunnen
Schloss Wolfsbrunnen
Schloss Wolfsbrunnen Treppenaufgang zur Terrasse
Schloss Wolfsbrunnen Terrassentreppe
Schloss Wolfsbrunnen Eingangshalle
Schloss Wolfsbrunnen
Schloss Wolfsbrunnen
Schloss Wolfsbrunnen Gärtnerhaus
Schloss Wolfsbrunnen
Schloss Wolfsbrunnen Eingangshalle
Schloss Wolfsbrunnen Eingangshalle
Schloss Wolfsbrunnen Hofseite
Schloss Wolfsbrunnen Brücke im Park
Schloss Wolfsbrunnen Portal nördliche Zufahrt
Schloss Wolfsbrunnen Innenraum
Schloss Wolfsbrunnen Park mit Teich
Schloss Wolfsbrunnen Park
Schloss Wolfsbrunnen Postkarte Anf. 20. Jh.
Schloss Wolfsbrunnen Detail Geländer der Eingangshalle
Schloss Wolfsbrunnen Hof
Schloss Wolfsbrunnen Kamin in der Eingangshalle
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Werra-Meißner-Kreis
Meinhard
Schwebda
  • Schloß Wolfsbrunnen
  • Wolfsbrunnen
  • Gärtnerei Wolfsbrunnen 3
  • Am Berg 1
  • Am Berg
Schloss Wolfsbrunnen
Flur: 4, 6
Flurstück: 116/5, 5/7

Das als Sachgesamtheit zu bezeichnende Schloss Wolfsbrunnen befindet sich nordöstlich von Schwebda am Fuß des Dachsberges. Es wurde im Auftrag Alexander v. Keudells in den Jahren 1904-1907 nach den Entwürfen des Architektenbüros Karst und Fanghänl aus Kassel erbaut.

Die dreiseitige Hofanlage ist mit ihrer zerklüfteten Silhouette auf eine weite Ansichtigkeit konzipiert. Im östlichen Teil der Anlage befindet sich der stattliche Wohn- und Repräsentationstrakt, daran rechtwinklig angeschlossen der Marstall mit einer hohen Toreinfahrt, Als abschließender Gebäudeteil rundet eine Remise das Ensemble ab. Besonders großzügig ist eine im südlichen Bereich des Anwesens befindliche Treppenanlage ausgeführt, die den repräsentativen Charakter des Schlosses betont.

Die Gestalt des Außenbaues, der architektonische Zitate nahezu aller abendländischer Stilepochen rezipiert, wird durch eine interessante Vermischung von bossiertem Mauerwerk und einer hervorgehobenen Fachwerkkonfiguration akzentuiert. Auf die schon angesprochene Fernwirkung zielen etliche Dachreiter und Türmchen, sowie der dem Repräsentationstrakt vorgelegte Bergfried, der den gesamten Baukörper überragt.

Das Innere zeigt ein ähnliches Stilkonglomerat wie der Außenbau. Besonders der Eingangsbereich mit einem Vestibül

wird in zwei Geschossen mit Motiven frühchristlicher Architektur, italienischer Renaissance, englischer Spätgotik, etc. ausgestaltet. Daneben sind bedeutende kunsthandwerkliche Arbeiten erwähnenswert.

Zu dem Schlossbereich gehört ein ausgedehnter Park sowie ein Gartenhaus.


Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.

Legende:

Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Weitere Symbole für Kulturdenkmäler nach § 2 Abs. 1 HDSchG:
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein
Jüdischer Friedhof
Kleindenkmal, Bildstock
Grenzstein
Keller bzw. unterirdisches Objekt
Baum
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