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Am Osthang des Hohen Meißners am Revierweg oberhalb des Hauses Halde und des Schwalbenthaler Neuen Erbstollens wurde 1630 zur Verbesserung der Bewetterung des nur 20 m tiefer gelegenen und wenig älteren Erbstollens der Karlstollen angelegt. Beide Stollen, die dem Abbau von Braunkohle unter Tage dienten und bis 1888 in Betrieb waren, wurden durch einen kaminartigen Wetterschacht verbunden. Das Mundloch des Karlstollens ist mit einem rundbogig geschlossenen Tor gefasst. Zur Entwässerung des Karlstollens diente eine gefasste Wasserrinne, die vom Stollenmundloch zu einem talseitigen, kaskadenförmigen Bauwerk, dem ehemaligen "Schwalbenthaler Wasserfall" führte.
Der Karlstollen mit Entwässerung und Wasserfall ist als Zeugnis des Bergbaus am Meißner aus orts- und bergbaugeschichtlichen Gründen Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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