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Die evangelische Pfarrkirche des Ortes Wolfterode befindet sich im Dorfkern und wird, ihrer zentralen Rolle im Leben der Bewohner entsprechend, von den giebelständigen Wohnhäusern des aufsteigenden Straßenzuges hufeisenförmig umschlossen. Die erste urkundliche Erwähnung einer dort befindlichen Kirche datiert in das Jahr 1334; der Chor wird, wie inschriftlich belegt ist, 1515 geweiht.
Das Äußere des Baues wird durch den polygonal geschlossenen Chor sowie dem darüber aufsteigenden Turm mit abschließender Laterne geprägt. Die Baugestalt des Schiffes ist weit gehend ungegliedert, lediglich die zweibahnigen Fenster durchbrechen das massive Mauerwerk.
Im Inneren überrascht der Chor mit einem reichen Sterngewölbe und figürlichen Schlusssteinen, die Szenen der Johannesapokalypse thematisieren.
Als Ausstattungsstücke sind die Skulpturen der Landgräfin Anna von Hessen und ihres Sohnes ebenso erwähnenswert wie der gotische Taufstein und die Altarmensa.
Unterhalb des Chores befindet sich d r Anger des Ortes mit einem erhaltenen Steintisch und Resten der Ummauerung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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