Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Außerhalb des Ortes befindet sich in östlicher Richtung das sog. Mausoleum der Familie von Capellan, die seit 1612 in Lüderbach ansässig war. Die Grabstätte wurde im Auftrag des Adam Friedrich von Capellan nach einer Bauzeit von drei Jahren 1779 fertig gestellt. Es stellt in seiner Pyramidenform einen Vertreter langer Grabmalstradition dar. Da dieser Typus eines Mausoleums in Nordeuropa selten anzutreffen ist, muss man davon ausgehen, dass die Grablege nach den Vorstellungen des Auftraggebers errichtet wurde, dessen Familie aus Österreich stammte. Von dort aus war es nicht weit bis nach Italien, wo Begräbnisstätten in Form einer Pyramide häufig anzutreffen sind. Im Untergeschoss des Monumentes fanden Adam Friedrich von Capellan und dessen Schwester Frederike von Cornberg ihre letzte Ruhe.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |