Eichenbergstraße 14 - Kirche - Schnitzaltar mit Beweinungsszene, Mitteltafel -
Eichenbergstraße 14 - Kirche - Innenraum -
Eichenbergstraße 14 - Kirche - Schnitzaltar mit Beweinungsszene -
Eichenbergstraße 14 - Kirche - Detail Grabstein vor der Kirche -
Eichenbergstraße 14 - Kirche - Tonnengewölbte Decke -
Eichenbergstraße 14 - Kirche - Detail Grabsteine vor der Kirche -
Eichenbergstraße 14 - Kirche
Eichenbergstraße 14 - Kirche - Schnitzaltar mit Beweinungsszene -
Eichenbergstraße 14 - Kirche - Detail Grabsteine an Kirche -
Eichenbergstraße 14 - Kirche - Detail Grabsteine vor der Kirche -
Eichenbergstraße 14 - Kirche - Innenraum -
Eichenbergstraße 14 - Kirche
Eichenbergstraße 14 - Kirche - Innenraum -
Eichenbergstraße 14 - Kirche - Schnitzaltar mit Beweinungsszene -
Eichenbergstraße 14 - Kirche - Bestand Vorgängerturm 1823, Plan Matthei -
Eichenbergstraße 14 - Kirche - Chorraum mit Altar -
Eichenbergstraße 14 - Kirche - neuer Turm 1823, Plan Matthei -
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Werra-Meißner-Kreis
Ringgau
Lüderbach
  • Eichenbergstraße 14
  • Eichenbergstraße 12
Ev. Kirche
Flur: 3
Flurstück: 15/2, 17/1

Die evangelische Pfarrkirche des Ortes erhebt sich an exponierter Stelle als langgestreckter Saalbau mit dreiseitigem Schluss und aufgesetztem Mansarddach mit bescheidenem Dachreiter. Im westlichen Teil des Gebäudes ist romanisches Mauerwerk eines ehemaligen Wehrturmes erhalten. Im Lauf der Zeit wurden einige grundlegende Veränderungen des Baukörpers vorgenommen: der Chor wurde in seiner heutigen Form um 1500 errichtet, die hölzerne Tonnendecke 1785 eingezogen (der Wolkenhimmel 1950 aufgetragen).

1837/38 wurde der Innenraum nach Plänen Mattheis für die Bedürfnisse eines evangelischen Gottesdienstes eingerichtet.

Besonders bemerkenswert ist der erhaltene Schnitzaltar, der wohl um 1500 in einer thüringischen Werkstatt entstanden ist. Der Mittelschrein stellt eine achtfigurige Beweinungsszene mit dem dafür kanonischen Figurenensemble dar. Die Szene wird in zwei Registern von den Heiligen Martin und Paulus sowie Katharina und Barbara gerahmt. In den Seitenflügeln flankieren zu Dreiergruppen zusammengefasste Apostelfiguren das Geschehen des Mittelteiles. Das Fragment einer ähnlichen Beweinungsszene befindet sich in der Kirche zu Netra.

Von den in der Kirche erhaltenen Ausstattungsgegenständen sind weiterhin eine Predellatafel sowie die um 1680 entstandene Kanzel zu nennen.

An der Eingangsseite Grabsteine aus dem 18./19. Jh.


Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.

Legende:

Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Weitere Symbole für Kulturdenkmäler nach § 2 Abs. 1 HDSchG:
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Jüdischer Friedhof
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