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Die evangelische Pfarrkirche des Ortes zeigt den typischen Mischbau eines wehrhaften Chorturmes aus dem 14. Jh. und eines angefügten Saales, der nach Plänen Mattheis in klassizistischer Formensprache 1828 erbaut wurde.
Der Wehrturm ist in massivem Mauerwerk ohne besondere Schmuckzutaten errichtet worden. Der hochgelegte Eingang mit Maßwerkblenden im Tympanon und das an der Südseite eingeschnittene Fenster entstanden vermutlich zusammen mit den mächtigen Strebepfeilern, die die Ecken des Turmes verfestigen sollen. Das Schiff, in klassizistischer Manier als ein grob gegliederter Kubus mit großen Fenstern und kräftigem Gesims angelegt, wurde durch die Verwendung von unterschiedlich bearbeitetem Haustein der Mauerstruktur des Turmes angeglichen.
Das Innere erscheint als heller, durchlichteter Raum in gedrungenen Proportionen mit einer umlaufenden Empore. Seitlich des Altares befinden sich Patronatslogen.
Ausstattung:
Reste von Wandmalereien im Turmuntergeschoss mit Fragmenten einer Kreuzigungsdarstellung. Taufstein aus dem Jahr 1520. Orgel von Johann Michael und Friedrich Wilhelm Holland, 1838.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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