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Die Kirche erhebt sich an exponierter, erhöht liegender Stelle im Ortsbild in direkter Nachbarschaft zum Gutshof. Der erhaltene mächtige Westturm datiert in das Jahr 1508, der Turmaufsatz mit Haubenlaterne wurde um 1700 aufgesetzt.
Der kastenartige, hoch aufragende Innenraum wird von einer tief ausgebildeten Muldendecke geschlossen und von einer Empore an zwei Seiten umspannt. Die hohen Spitzbogenfenster öffnen die Wand in tief eingeschnittenen Gewänden. An der Chorwand befinden sich die Reste von Wandmalereien, die Szenen aus der Johannesapokalypse thematisieren. Im unteren Bereich der östlichen Wand ist eine Sakramentsnische erhalten. Die hölzerne Kanzel datiert inschriftlich in das Jahr 1675, die Orgel in das 18. Jh. Der stattliche Außenbau besticht durch den hoch aufragenden Turm, dessen Fachwerkaufbau die Ortssilhouette weithin bestimmt. Der das Gebäude umgebende Kirchhof bot mit seiner starken Ummauerung der Bevölkerung in Notzeiten sicheren Schutz.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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