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Die evangelische Pfarrkirche nach den Plänen Mattheis aus den Jahren 1829/30 nimmt den erhöht liegenden Platz eines Vorgängerbaues ein. Der Baukörper erhebt sich als typisch klassizistisch geprägter Kubus mit einer von der Straße einsichtigen, hervorgehobenen Fassadengestaltung. Das Portal ist in einen aus der Mauerflucht herausgezogenen, in der Mittelachse angeordneten Risalit eingebettet, der von einem quadratischen Dachreiter mit polygonaler Laterne bekrönt wird.
Im Inneren befolgt Matthei mit der halbkreisförmig ansteigenden Bestuhlung und Emporenformung die Anforderungen des protestantischen Gottesdienstes. Eine ähnliche Disposition zeigen die Planungen für die 1827/28 fertig gestellte Kirche in Küchen. Die Orgel wurde um 1770 von J. W. Schmerbach erbaut.
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