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Ehemalige Synagoge und Judenbad, um 1800 erbaut.
Die Synagoge des Ortes fand ihren Platz in einer umgebauten Scheune, die 1833 geweiht wurde. Nach Auflösung der jüdischen Gemeinde wurde sie 1928 verkauft und diente seit 1936 wieder als Wirtschaftsgebäude.
An der östlichen Giebelseite hat sich eine polygonale Apside erhalten, die den Thoraschrein aufnahm. Der die Apsis öffnende Bogen trägt noch Reste der ursprünglichen hebräischen Inschrift. Ebenfalls hat sich die tiefblaue Ausmalung des Innenraumes erhalten. Die ehemalige Empore wurde bei dem Umbau in den 30er Jahren ausgebrochen. Von dem vor der Synagoge befindlichen Badehaus haben sich keine Ausstattungsgegenstände erhalten. Heute berinden sich in den ehemaligen Badezellen Garagen. Als erhaltene Gebäudegruppe der ehemaligen jüdischen Gemeinde sind beide Bauten Kulturdenkmale.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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