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Sachgesamtheit des sog. Schlosses mit dazugehörigen Wirtschafts- und Wohngebäuden. Die auf dem Grundstück ehemals befindliche Wasserburg wurde abgetragen und im Auftrag Friedrich und Mechtildis von Eschwege durch einen Neubau ersetzt.
Der Kern des Ensembles, das in das Jahr 1592 datierte Schloss, erhebt sich in drei Geschossen mit weit vorkragendem Geschossüberstand. Der in östlicher Richtung angeschlossene Nebenbau datiert aus dem 17. Jh.
Die Wirtschaftsgebäude sind jüngeren Datums: die quer gelagerte Scheune in konstruktivem Fachwerkgefüge ist inschriftlich in das Jahr 1829 datiert, das ebenfalls in Fachwerkverband ausgeführte Gesindehaus stammt aus der ersten Hälfte des 19. Jhs. Am östlichen Rand des Hofes erhebt sich ein Landarbeiterhaus in massivem Mauerwerk, dessen Formensprache eine Erbauungszeit um 1890 vermuten lässt.
Zwischenzeitlich erfolgten Teilabbrüche im Bereich der die Anlage nach Süden begrenzenden Wirtschaftsbauten.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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