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Die evangelische Pfarrkirche Reichensachsens bestimmt mit dem hohen spätgotischen Turmhelm die Ortssilhouette. Der älteste Teil des Gebäudes findet sich im Untergeschoss des romanischen Westturms, darüber steigt der um 1500 errichtete Turmcorpus auf. Von dem um diese Zeit errichteten Langhaus ist lediglich der nördliche Teil erhalten, das übrige Mauerwerk stammt aus dem Neubau von 1773.
Das Innere zeigt einen breit gelagerten Raum und eine dreiseitig umlaufende Empore, die zwischen die Decken tragenden Pfeiler eingespannt ist. Der Chor wird in einer 5/8-Brechung mit breitem Mittelsegment geschlossen.
Neugestaltung des Innenraums mit figurativem Deckengemälde um 1999/2000 durch den thüringer Maler Gert Weber.
Als schützenswerte Ausstattungsgegenstände sind die Kanzel aus der Mitte des 17. Jhs. sowie der spätgotische Taufstein anzusprechen. Teile des Orgelprospektes datieren noch in das 18. Jh. Die übrige Ausstattung wurde um 1900 gefertigt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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