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Der jüdische Friedhof des Ortes befindet sich zwischen der Poch- und Pletschmühle im nördlich von Jestädt verlaufenden Mühlbachtal. Er gehört zu den ältesten jüdischen Begräbnisstätten in Hessen, obwohl der Ort keine eigene jüdische Gemeinde besaß. Seine überregionale Bedeutung erlangte er als Sammelfriedhof der jüdischen Gemeinden aus Sontra, Abterode, Reichensachsen, Netra und Eschwege. Von den ca. 150 Grabsteinen datiert der älteste aus dem Jahr 1645, der jüngste von 1855. Der Judenfriedhof Jestädts ist als überliefertes Zeugnis der jüdischen Gemeinden der Umgebung schützenswert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Jüdischer Friedhof | |
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Grenzstein | |
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Baum |