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In der heute als Besucherbergwerk genutzten Grube Gustav wurde seit 1497 Kupferschieferbergbau betrieben, ab 1928 wurde ausschließlich Schwerspat abgebaut. Der Abbau erfolgte von fünf Stollen aus bis etwa 70 m unter das Niveau des Höllentales. 1967 wurde der Betrieb eingestellt. Die Grube repräsentiert ein Stück Bergbaugeschichte im Meißner und ist daher aus technischen und geschichtlichen Erwägungen zu schützen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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