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1898/99 erhielten die englischen und amerikanischen Kurgäste etwas westlich des Kurhauses eine kleine anglikanische Kirche. Für deren Entwurf war der Architekt A. Becker aus Gießen verantwortlich. Die Kirche entstand im Grundriß über einem griechischen Kreuz, die einzelnen Arme jeweils mit steilem abgewalmten Satteldach, im Kreuzungspunkt ein Dachreiter.
Der Gesamteindruck der Kirche wird bestimmt von dem Mauerwerk aus Basaltquadern, für Details wie etwa die Werksteinfensterfassung war die Gotik Vorbild. Neben ihrem baukünstlerischen Wert ist die Kirche ein wichtiges Zeugnis für die Attraktivität Bad Nauheims bei auswärtigen Kurgästen. Die bauliche Hinterlassenschaft aus der Glanzzeit des Kurortes wird gegenwärtig von der evangelischen Kirche in Bad Nauheim genutzt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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