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Grüngürtel, der sich um einen Teil der Altstadt Eschweges zieht. Früherer Stadtgraben der hier verlaufenden Stadtmauer. Auf der Höhe der Friedenstraße wurde schon 1559 ein Sonderfriedhof angelegt, der eine kleine Totenkapelle hatte, die 1637 von den Kroaten zerstört wurde. Im Jahre 1565 wurde der Wallgraben eingeebnet. Die heutige Friedenstraße hieß früher Totengasse - von da aus wurden die Toten zum Sonderfriedhof gebracht -. Als 1565 aus Platzmangel vor dem Leimentor der Friedhof angelegt wurde, starben in 8 Wochen 900 Menschen an der roten Ruhr. Schon 1598 wurde dieser erweitert und 1635 bis zum Neuen Tor (beim Schloss) ausgedehnt.
1858 wurde dieser Friedhof aufgegeben und vor dem Boyneburger Tor angelegt, wo in der Erweiterung der heutige Friedhof ist. Die ehem. Wallanlagen wurden als Grünanlage hergerichtet, im Laufe der Zeit wurden dort 3 Denkmäler (Jahn-Denkmal, Germania-Denkmal und Löwendenkmal) aufgestellt. Die Grünanlage ist eine Gesamtanlage aufgrund seiner geschichtlichen Bedeutung.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |