An den Anlagen Germania Denkmal
An den Anlagen Germania Denkmal
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Werra-Meißner-Kreis
Eschwege
Altstadt
  • An den Anlagen
Germania Denkmal
Flur: 52
Flurstück: 72/13

Der Sockel des Germania-Denkmals befindet sich in Höhe von Haus Nr. 8 in den Anlagen. Vorhanden ist nur der quadratische Sandsteinsockel mit Platte, die einen profilierten Gesims hat. Im Sockel sind zwei kreisförmige Ausschnitte mit fehlenden Bildnissen des Kaiser Wilhelm I. (heute im Museum) und Friedrich III. (heute an der Friedrich-Wilheim-Schule). Das Denkmal wurde errichtet zu Ehren der Krieger des Jahres 1870/71. Von den Eschweger Soldaten waren Namen angegeben (diese Schriftfelder sind im städt. Altersheim). Auf steinernem Unterbau erhob sich eine eiserne Frauengestalt mit Schwert, Schild und Lorbeerkranz. Am 2.9.1874 wurde das Denkmal in den Anlagen eingeweiht. Am 2.9.1890 wurde es auf dem Marktplatz neu aufgestellt und eingeweiht. Nachdem beschlossen wurde, dass der Marktplatz zum Aufmarschierplatz umgestaltet worden sollte, wurde das Germania-Denkmal im März 1936 wieder in die Anlagen gesetzt.

Die Inschrift im Sockelbereich lautet:

͈Den Gefallenen zum Gedächtnis, den Lebenden zur Anerkennung, den künftigen Geschlechtern zur Nacheiferung".


Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.

Legende:

Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Weitere Symbole für Kulturdenkmäler nach § 2 Abs. 1 HDSchG:
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein
Jüdischer Friedhof
Kleindenkmal, Bildstock
Grenzstein
Keller bzw. unterirdisches Objekt
Baum
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