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Viergeschossiger traufständiger Rähmbau mit Zwerchgiebel als Mehrfamilienhaus mit Lohboden. Datierung auf der Schwelle des dritten Geschosses "Anno 1767". Kräftiges barockisierendes Fachwerk mit jüngerer Form der Mannfigur an den Eckständern der drei Obergeschosse. In den Brüstungsfeldern an Bundständern gebogene, genaste Brüstungsstreben. Die Füllhölzer sind abgefast, die Schwellen mit genasten Schiffskehlen geziert und die Balkenköpfe profiliert. Die Dreiviertelstreben der halben Mannfiguren sind zum Teil als Pferdefuß ausgebildet. Bemerkenswerte dreiteilige Tür mit Oberlicht. Dem dortigen Weißbinder wurde 1908 eine Tordurchfahrt und eine Werkstatt im Hof errichtet. Das viergeschossige schmale Fachwerkgebäude mit Ladegiebel und Lohböden hat Bruchstein-Ausfachungen sowie geschosshohe Verstrebungen an den Eckständern. Heute als Tischlerbetrieb genutzte Räume. Das Wohnhaus mit Hinterhaus ist Kulturdenkmal aufgrund geschichtlicher und wissenschaftlicher Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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