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Traufständiges dreigeschossiges Wohnhaus mit seitlichem Eingang und balkenbreitem Geschossüberstand vermutlich von 1635. Über dem Sockel aus Ziegelmauerwerk barockisierendes Fachwerk mit jüngerer Form der Mannfigur. Der Geschoßbau wurde durch jüngeren Dachausbau mit einem Zwerchgiebel versehen. Die Winkelhölzer und die Dreiviertelstreben der ͈Mannfigur", die Eckständer sowie die Brüstungsstreben sind mit Flachschnitzerei geziert. Profilierte Schwellen mit genasten Schiffskehlen und profilierte Balkenköpfe zieren den Schwellenkranz. Die Giebelwand ist mit Dreiviertelstreben (zum Teil gebogene Hölzer) ausgesteift. Der Hof wird mit einem zweiflügeligen schmiedeeisernen Tor eingeschlossen. Bemerkenswert ist die Biedemeier-Hoftür neben dem Tor. Die Scheune ist von der Wallgasse her zugänglich. Das Gebäude ist Kulturdenkmal aufgrund seiner künstlerischen und geschichtlichen Bedeutung als Wohnhaus einer nach Funktionen getrennten Hofanlage im Stadtkern.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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