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Traufständiges viergeschossiges Wohnhaus als Rähmbau mit Zwerchgiebel, wobei das obere Stockwerk später aufgestockt wurde. Das repräsentative Fachwerkgebäude mit dem lebhaften Fachwerk durch wilde Mannfiguren als „Vorform der Mannfigur" an den Eckständern, die mit Flachschnitzerei verziert sind. Die Brüstungsbereiche sind mit konvergierenden Streben ausgestattet. In allen Schwellen und Füllhölzern sind Schiffskehlen mit Rundstab und Taubandornamentik vorhanden. Vermutlich Bausubstanz aus dem 16. Jh. Das 4. Geschoss ist in jüngerer Zeit aus dem ehem. Zwerchhaus zu einem Vollgeschoss umgebaut worden. Im ehem. Zwerchhaus sind originale Fenstergrößen vorhanden.
Kulturdenkmal aufgrund seiner künstlerischen und geschichtlichen Bedeutung als Stadthaus des 16. Jh. mit Renaissance-Bauornamentiken. Städtebauliche Bedeutung als Bestandteil der Randbebauung des Marktplatzes, der nach dem Stadtbrand 1637 wieder aufgebaut wurde.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
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