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Dreigeschossiges traufständiges repräsentatives Wohnhaus mit Zwerchgiebel aus der Mitte des 17. Jh. - vermutlich 1680 erbaut. Das ehemalige Ackerbürgerhaus hat ein lebhaftes Fachwerkgefüge mit jüngerer Form der Mannfigur an reich geschnitzten Eckständern, die mit Diamantenschnitt und Windmühlenflügel - bildliche Darstellungen - geziert sind. Das kräftige barockisierende Fachwerk hat mit Flachschnitzerei gezierte Winkelhölzer der Mannfiguren, deren Dreiviertelstreben ausladend genast und geschweift sind. Kräftige mit Flachschnitzerei gezierte konvergierende Brüstungsstreben und Mittelstrebe beleben die Fassade. Im Schwellenkranz sind große Eierstab- und Zahnschnittornamentiken angeordnet. Bemerkenswert ist die klassizistische Haustür mit Rosettenoberlicht. Das Gebäude ist Kulturdenkmal aufgrund seiner geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Bedeutung als Blickfang von der Bäckergasse kommend und wesentlicher Bestandteil der historischen Bebauung der Netergasse.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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