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Traufständiger zweigeschossiger Rähmbau mit leichtem Geschossüberstand, wohl aus dem 16. Jh. Das Obergeschoss ist in ursprünglicher Form erhalten, das Erdgeschoss und das Dach sind in jüngerer Zeit verändert worden. Im Obergeschoss sind vier Gefachfelder mit Andreasverstrebungen aus der ursprünglichen Form erhalten. Darüber stellt ein Brüstungsriegel (verblattet) eine Sicherung des Längsverbandes dar. Infolge der Fenstervergrößerung ist der Brüstungsriegel nicht durchgehend erhalten. Unmittelbar über dem Brüstungsriegel setzen völlig schmucklose Knaggen an, die in leichter Krümmung verlaufen. Das ursprünglich dreigeschossige Spitzdach wurde 1954 durch ein wesentlich flacher geneigtes Dach erneuert. Der Schwellenkranz hat leichte Profilierungen. Das Gebäude hat den Überfall der Kroaten überdauert, da sich dort kroatische Kriegsführer einquartiert haben sollen. Das Gebäude ist Kulturdenkmal aufgrund geschichtlicher und wissenschaftlicher Bedeutung als wichtiger historischer Bestandteil der Randbebauung des Neustädter Kirchplatzes gegenüber der Neustädter Kirche.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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