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Traufseitiger viergeschossiger Rähmbau mit geringen Geschossüberständen mit lebhaftem Fachwerk durch die jüngere Form der Mannfiguren an den Eckständern und dem thüringischen Leitermotiv im Brüstungsbereich. Die Dreiviertelstreben der Mannfiguren sind gebogene Hölzer. Das Wirtshaus „Pinke" hat eine Baugeschichte, die bis ins späte 17. Jh. zurückführt. Die Ausfachungen lassen Lehmgeflecht und Lehmziegel erkennen. Auf einer Gebäudeecke größerer Geschossüberstand, der auf ausladenden Bügen ruht. Der Fachwerkbau ist 1987 saniert worden. Dabei ist das Gebäude in Breite und Höhe reduziert worden. In der Pinke war neben dem Gaststättengewerbe eine Brauerei untergebracht. Das Gebäude ist Kulturdenkmal aufgrund geschichtlicher, künstlerischer und städtebaulicher Bedeutung als Ecksituation der Schildgasse und dem Schlossplatz. Es ist wichtiger Bestandteil der Bebauung am Schlossplatz mit raumabgrenzender Wirkung als dominierender Einzelbau.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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